Dieses Projekt betreue ich gemeinsam mit meiner Kollegin Mag. Sabine Wagner-Simhandl und ihrem sozial-heilpädagogischen Team seit Dezember 2004.
Das vielfältige Programm ist an das Alter und den Entwicklungsstand der Kinder und Jugendlichen angepasst und enthält neben der heilpädagogischen Wirkung auch motivierende und unterstützende Elemente.
Zum Einsatz kommen meine Hunde und Achatschnecken.
Teilnehmen können Kinder und Jugendliche, die stationär auf der Abteilung aufgenommen wurden und bei denen es keine medizinischen Einwände gibt.
Die tierbegleitete Heilpädagogik basiert auf absoluter Freiwilligkeit und mit Einwilligung der Erziehungsberechtigten.
Unser Ziel ist es , durch den Einsatz tierbegleiteter Erlebnispädagogik, Kindern und Jugendlichen positive Erlebnisse während des stationären Aufenthaltes zu ermöglichen. Angst- und Stressbewältigung durch das Erleben stiller und sinnlicher Momente im Dialog mit Tieren stellt einen Schwerpunkt unserer Arbeit dar.
Für "mobile" Kinder kommt aber auch die Bewegung mit den Hunden nicht zu kurz.
Dieses Projekt hat sich in der Evaluierung (Fragebögen) als besonders hilfreich und unterstützend für die Kinder und Jugendlichen herausgestellt.
Auf die nötigen Hygienemaßnahmen legen wir besonderes Augenmerk.
In Zusammenarbeit mit dem zuständigen Leiter des Institutes für Hygiene und Mikrobiologie wurde ein Hygieneplan erstellt.
Im Laufe der Jahre haben sich zwei ambulante Gruppen gebildet.
Dabei begleiten wir Kinder mit Behinderungen, Entwicklungsverzögerungen und Verhaltensauffälligkeiten.
In regelmäßigen Abständen finden diese Gruppeneinheiten über Jahre hinweg statt.